Sojawachskerze mit Cassis und weißer Zeder

Kürzen Sie vor jedem Abbrennen Ihrer Kerze unbedingt den Docht. Ein gekürzter Docht sorgt für eine sauberere, hellere Flamme und verhindert zudem die schwarzen Rußflecken am Glasrand.

Wir alle haben schon einmal das Phänomen des Kerzentunnelns erlebt. Dabei brennt die Kerze in der Mitte ein Loch, sodass der Großteil des Wachses außen im Glas verbleibt. Dies verkürzt die Brenndauer Ihrer Kerze erheblich. Manche sind überrascht, dass dies nichts mit der Qualität der Kerze zu tun hat. Es geht um das „Brenngedächtnis“ der Kerze, und dieses beginnt mit dem ersten Anzünden.

Das erste Anbrennen ist sehr wichtig. Achten Sie darauf, dass das geschmolzene Wachs (das Schmelzbad) bis an die Außenseite des Behälters reicht. Das bedeutet, dass Sie die Kerze etwas länger brennen lassen, als Sie vielleicht möchten, aber das ist wichtig, wenn Sie möchten, dass Ihre Kerze so lange wie möglich hält. Als Faustregel gilt: Pro Zentimeter Kerzendurchmesser eine Stunde brennen lassen.

Stellen Sie die Kerze auf eine hitzebeständige Oberfläche, da der Boden des Glases sehr heiß werden und bestimmte Oberflächen beschädigen kann.

Bewahren Sie Kerzen außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren auf.

Lassen Sie Ihre Kerze nicht in der Nähe von Gegenständen brennen, die Feuer fangen könnten.

Lassen Sie eine brennende Kerze niemals unbeaufsichtigt.

Stellen Sie Kerzen nicht in den Luftzug.

Stellen Sie Kerzen nicht in die Nähe einer Wärmequelle.

Lassen Sie eine Kerze nie länger als vier Stunden am Stück brennen, da das Glas sonst extrem heiß werden und Oberflächen beschädigen könnte.

Nach der maximal empfohlenen Brenndauer abkühlen lassen, den Docht kürzen und erneut anzünden.